Marokko — fernab!

Unser südlichstes Abenteuer in Europa führt uns zu den Toren Afrikas: Marokko fernab in zwei Wochen! Geht das überhaupt? Wir haben es ausprobiert und erfahren die Einsamkeit und Stille der Sahara, unglaublichen Camping-Luxus südlich von Marrakesch und außerordentliche Gastfreundschaft auf dem Lande im Osten: knapp 4.000 Kilometer sind wir zur Osterzeit auf dem afrikanischen Kontinent unterwegs und treffen auf die Rallye Aïcha des Gazelles, testen Pisten aus dem sehr empfehlenswerten Offroad-Reiseführer Marokko von Sabine und Burkhard Koch (leider aktuell vergriffen) und treffen neben anderen Fernreisenden zuletzt noch auf Erika und Klaus Därr!

Unsere professionelle Filmausrüstung war wieder dabei: neben den ersten Bildern hier wird Euch demnächst auch ein Reisebericht wie immer hautnah dabei sein lassen. Eine Filmdokumentation findet Ihr auch auf der übergeordneten Seite zu unseren Reisen.

Hier seht Ihr unseren Zebra-Bus, stecken geblieben im Weichsand wegen doppeltem Fahrfehler von mir und meinem Bruder im Jeep (Halt im Weichsand und Sperren nicht aktiviert). Nach der Reduzierung des Reifenfülldrucks und ein wenig schaufeln brauchen wir das Anschieben eigentlich nicht mehr, aber jeder will dabei sein:

Nicht jeder schafft es abends bis nach Hause: dieser LKW ist leider seitlich eingebrochen, Hilfe von unserer Seite war glücklicherweise nicht notwendig:

Die großen Steinwüsten im Osten Marokkos: eine schier endlose Pfanne bis zum Horizont. Hier haben wir auch die größte Gastfreundschaft erlebt:

Wilde Kamele mit Jungtieren am Pistenrand, unterwegs in Richtung der Erg Chebbi:

Unterwegs auf einer ausgewählten Piste, welche Sabine und Burkhard Koch (auch bekannt durch die Pistenkuh) in ihrem sehr empfehlenswerten Offroad-Reiseführer Marokko beschreiben:

Große Jungs mit großem Fahrzeug im großen Sandkasten: mit reduziertem Luftdruck und Sperren fährt es sich problemlos:

Alles perfekt? Nochmal eine Runde um den ausgesuchten Schlafplatz:

Wir erleben die unglaubliche Stille der Sahara, insbesondere im frühen Morgenrot vor dem Sonnenaufgang: