Wir — über uns

fernab — gut 100.000 Kilometer in über 40 Ländern, vom Nordkap über die Tore Afrikas bis Down Under, von Ost nach West, zu Fuß, mit dem Rad, im Kanu oder mit Fahrzeugen: Kontraste vom Abenteuer in unberührter Natur bis zu den Großstädten, mehr als 600 Tage auf Reisen fernab, davon etliche Wochen vollkommen auf uns allein gestellt in absoluter Wildnis. Das sind wir.

Und es freut uns sehr, dass Du Dir etwas Zeit nimmst und bei uns vorbei schaust, neugierig eintauchen möchtest in die Welt und uns dabei kennenlernen!

Unterwegs findest Du Roger meistens in seinem T3 Syncro. Zuerst provisorisch ausgebaut (die Challenge) ist er nun dabei, den Bus stückweise als Fernreisemobil anzupassen. Darin hat er bereits einige Zeit verbracht — nachts Vanlife und tagsüber im Job. Der hat den diplomierten Elektrotechniker ins Management einiger weltbekannter Kommunikations- und Halbleiterunternehmen geführt. Heute ist er als Leiter bei einem der größten Automobilhersteller weltweit in der Baureihe für Premium-Elektrofahrzeuge beschäftigt und treibt in Richtung strukturierter und systemorientierter Vorgehensweise. Einfach mit Plan und Ziel, aber immer offen, ein wenig anders, vielleicht verrückt, abenteuerlustig.

Nebenbei werkelt er seit 2021 im Bayerischen Wald an dem alten Hof, mit steiler Lernkurve. Dabei ist der landwirtschaftliche Betrieb bereits die zweite Gründung nach dem Start des Gewerbes für elektronische Systeme und Inhalte in 2011. Oder er ist in der Werkstatt, wenn es um die Entwicklung neuer Ausrüstung oder Software für den Expeditionseinsatz geht. Zeit spielt dann keine Rolle mehr. Essen auch nicht.

Schon immer ist er neugierig unterwegs, findet kreativ seinen Weg, mit viel Durchhaltevermögen, möchte allem auf den Grund gehen. Als Kind der 70er ist er oft draußen in der Natur unterwegs, in Naturschutzgebieten, mit selbst gebautem Anhänger. Im Gepäck immer auch Kameras, finanziert über verschiedene Jobs, vom Aufbau von Konzerten über Straßenbau bis zum Reparieren von Rechnern in den Computer-Läden der 80er. Nach ein paar Jahren mit 17 kommt Jutta dazu. Im Studium taucht er dann in Spanien ein, arbeitet an interdisziplinären Projekten, bevor er als einer der Top-Absolventen ein Trainee-Programm startet.

Parallel werden die Reisen über die Jahre anspruchsvoller und ausgefallener, auch später mit den beiden Jungs Leon und Dennis. Immer wieder zieht es ihn raus, über die bekannten Grenzen hinweg, hinter den Horizont — am liebsten in die Wildnis. Besonders in Gebiete ohne jegliche Infrastruktur. Abseits der bekannten Pfade. Wo keine Wege mehr sind, kein Funknetz — da fühlt er sich richtig wohl.

Natürlich wird er oft gefragt, wie das denn alles begann oder wie er sich vorbereitet: dafür hat er immer ein offenes Ohr, teilt sein Wissen gerne, sowohl in Dokumentationen, hier als Blog, im Film — oder direkt auf einem Fernreisetreffen am Lagerfeuer!

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