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Allgemein Vanlife

Zu Gast im Mienbacher Waldgarten

Wieder mal Regen angesagt in München — also ab nach Niederbayern, dort soll es besser werden! Eher zufällig — auf der Suche nach einem entspannten Wochenende — landen wir dann mit unserem Zebra-Bus als Gäste im Mienbacher Waldgarten, einem Lehrgarten für Permakultur mit Akademie für Selbstversorger! Und das passt perfekt, denn neben Kräuter und Wildblumen treffen wir hier gleichzeitig auf eine offizielle Nutztier-Arche mit vom Aussterben bedrohten alten Rassen — beispielsweise das gefährdete Deutsche Sperber-Huhn. Und die sind auch unsere Lieblinge! Dazu gibt es jede Menge Wildobst und Wildgemüse. Noch dazu sehen wir Berührungspunkte zum Master in Nachhaltigkeit, den Jutta gerade abgeschlossen hat.

Der wirklich umfangreiche Hofladen bietet eine große Vielfalt für unser Abendessen. Entspannt sitzen wir draußen am Lagerfeuerplatz, genießen den Landwein. Aber langsam ziehen auch hier dunkle Wolken auf. Einen kuscheligen Übernachtungsplatz bieten neben uns die drei Holzhütten: das Hexenhaus, das Schmetterlingshaus oder das Druidenhaus. Frühstück gibt es dann auch dazu. Da wir mit dem Zebra da sind, verkriechen wir uns auf den Stellplatz am Waldgarten, während es draußen stürmt und blitzt. Wir haben die Schiebetür auf und genießen das Schauspiel — und da ist es wieder: das Gefühl, in der Natur zu sein!

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Ausrüstung Elektronik

Bus-Monitor

Seit Anfang 2015 arbeiten wir an einer neuen Plattform, welche die seit langem verwendeten und komplett in Assembler programmierten PIC-basierten Systeme ablösen soll — wobei diese seit Jahren zur Überwachung vielfach in großen Drohnen eingesetzt werden. Immerhin werkelt in diesen ein selbst entwickelter multitasking-fähiger Micro-Kern.

Basis für die neue Plattform ist Arduino-kompatible Hardware, die ebenso wie die Software hier als Open-Source verfügbar gemacht werden soll. Das System wird diesen Sommer zunächst im T3 Syncro eingesetzt. Was gibt es Neues in der aktuellen Hardware-Version 1.9 des Prototypen:

  • Mutterplatine Adafruit Feather 3fach
  • Hauptplatine Adafruit Feather ATSAMD21
  • Tochterplatine Adafruit Feather RTC (Echtzeituhr, Batterie-gepuffert)
  • Adafruit OLED Farb-Display
  • Druck- und Drehgeber
  • Lichtstarke Flash-LED
  • Lautstarker akustischer Signalgeber
  • DCDC-Umsetzer für Eingangsspannungen von 6-24 V (damit auch einsetzbar im LKW, maximal 30 V)
  • WiFi-Modul

Das System kann in verschiedenen Umgebungen eingesetzt werden: der DCDC-Umsetzer mit hohem Wirkungsgrad setzt Betriebsspannungen zwischen 6 und 24 V automatisch um. Somit ist der Einsatz sowohl im VW T1 bis hin zu LKW-Expeditionsmobilen möglich. Dabei wird als Hauptprozessor ein energiesparender Controller mit 32 Bit eingesetzt: um Energie zu sparen, wird automatisch nach 10 Sekunden das Display abgeschaltet: damit reduziert sich bei einer Nennspannung von 12 V die Stromaufnahme von gut 21 mA im Bildschirm ZEIT auf etwa 6 mA im Schlafmodus und selbst mit eingeschaltetem WiFi werden lediglich rund 50 mA benötigt. Die helle Flash-LED blitzt im Schlafmodus ähnlich einer Alarmanlage alle 2 Sekunden auf, kann jedoch deaktiviert werden. Die Anzeige wird durch Drücken des Drehgebers wieder eingeschaltet.

Das farbige OLED-Display löst 128 x 128 Pixel auf und erlaubt extrem weite Betrachtungswinkel. Über den Druck- und Drehgeber werden die verschiedenen Funktionen aufgerufen und Einstellungen über die Druckbetätigung vorgenommen. Unterstützt wird der Anwender durch die lichtstarke LED und den akustischen Signalgeber.

Die Software in der aktuellen Version 1.4 prüft beim Hochfahren kurz die entsprechenden Komponenten des Systems und gibt bei Erfolg ein OK aus. Ist eine SD-Karte mit einer Datei und Initialisierungsangaben verfügbar, werden diesen Priorität eingeräumt. Anschließend wird auf dem Bildschirm jeweils eine Anwendung im Vollbild dargestellt, wobei alle Anwendungen parallel im Hintergrund laufen. Durch Drehung des Drehgebers können die einzelnen Anwendungen einfach angewählt werden: ZEIT, WETTER, BATTERIE und EINSTELLUNGEN. Die Statuszeile unten symbolisiert anschließend die jeweils verfügbaren Funktionen über Icons: Wetter, Batterie, SD-Karte, Wecker, WiFi und Bus-Netz. In der jeweiligen Anwendung können durch Drücken des Drehgebers verschiedene Einstellungen vorgenommen werden: die einzelnen einzugebenden Positionen werden durch Drücken um eine Position weiter geschaltet. Die Eingabeelemente werden dabei jeweils blau hinterlegt.

Der Drehregler erlaubt für Fernreisen die einfache Einstellung der Lokalzeit: dahinter liegt im System eine Batterie-gepufferte Echtzeituhr. Für die Darstellung ZEIT wird aus dem Datum der Wochentag automatisch bereits bei der Eingabe unter Berücksichtigung aller Schaltjahre errechnet.

Bei eingesetztem Modul zeigt die Anzeige WETTER zentral die Gehäusetemperatur des Bus-Monitors, die relative Feuchtigkeit, den Luftdruck und daraus errechnet eine barometrische Höhenmessung: der mittlere Luftdruck oder Normdruck auf Meereshöhe beträgt 1 atm oder 1013,25 hPa. Ist der aktuelle Wert bekannt, lässt sich umgekehrt die aktuelle Höhe errechnen oder aber aus einer lokalen Position über die bekannte Höhe korrigieren, um im weiteren Reiseverlauf die Höhe abzuschätzen.

Zusätzlich ist die Versorgungsspannung über die Anwendung BATTERIE abrufbar: diese wird auf 2 Nachkommastellen aufgelöst und mittelt einige Stützmessungen.

WiFi kann in der Anwendung EINSTELLUNGEN aktiviert werden: die Verfügbarkeit ist nach etwa 8 Sekunden gegeben und wird durch das Aufleuchten des entsprechenden Symbols unten in der Statuszeile angezeigt. Die Stromaufnahme erhöht sich durch diese Funktion entsprechend. Name und IP-Adresse des Zugangspunktes werden hier ebenso ausgegeben. Der akustische Signalgeber signalisiert das Ein- oder Ausbuchen eines Clients.

Wer mitentwickeln oder programmieren möchte: die Stückliste, Platinen-Layout und Software können wir gerne verfügbar machen, Hardware kann auch über uns bezogen werden. Nach den Prototypen ist auch eine industriell gefertigte Version geplant.

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Ausrüstung

Dieselpest vorbeugen

Diesel-Additiv

Einer unserer Allradler wird das Jahr über nur sehr selten genutzt und entsprechend nicht frisch betankt. Oft werden auch Reisemobile beispielsweise über den Winter für längere Zeit abgestellt oder auch Landmaschinen und Boote. Da Diesel in den seltensten Fällen komplett rein ist und auch Kondenswasser im Tank entstehen kann, bildet sich an der Grenzschicht eine Grundlage für das Wachstum von Mikroorganismen.

Vorbeugend können hier Dieselzusätze sein, wenn Fahrzeuge über einen längeren Zeitraum abgestellt werden sollen. Zwar kann nachträglich beim Befall mit Bakterien, Hefen oder Pilzen auch eine erhöhte Dosierung als Schock in den Tank gefüllt werden, jedoch verbleibt dabei die abgetötete Biomasse im Tank und kann noch immer entsprechende Kraftstofffilter verstopfen. Nach starker Verkeimung kann es daher erforderlich werden, sowohl den Tank als auch Leitungen beispielsweise mit Spiritus zu reinigen und Filter zu tauschen.

Mit der Verschärfung der EU-Chemikalienverordnung Ende 2018 waren viele der Additive wie das beliebte Grotamar nicht mehr im freien Handel erhältlich. Das Anti-Bakterien-Additiv beispielsweise von Liqui Moly wurde jedoch 2019 in der Zusammensetzung überarbeitet und darf weiterhin eingesetzt werden. In der vorbeugenden Anwendung reicht ein Milliliter des hoch wirksamen Biozids je Liter Diesel im Tank, die Dosierung beträgt also 1:1000. Für die Schockbehandlung wird die Menge fünfmal höher gewählt: 5 ml je 1 Liter Kraftstoff ist zuzugeben. Liqui Moly hat nach eigenen Angaben in der Formulierung auch Korrosionsschutz berücksichtigt und das Mittel ist ebenso für Motoren mit Dieselpartikelfilter geeignet.

Generell sollten Biozidprodukte jedoch äußerst vorsichtig verwendet werden insbesondere auch wegen der schädlichen Wirkung auf die Gesundheit und Umwelt!

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Vanlife

Wieder unterwegs — das Abenteuer in den Bus gepackt mit dem Pistenkuh-Shirt!

Endlich ist es wieder so weit: wir sind erstmals mit dem T3 in diesem Jahr unterwegs. Natürlich sind wir wieder ein Stückchen weiter: nahezu 700 Stunden sind mittlerweile in den Syncro geflossen. Neu verkabelt mit Gewebeschutz wurde das helle LED-Deckenlicht, eine starke Ladesteckdose für 20 A wurde eingebaut, ein Blaupunkt Bremen sorgt nun für zeitgemäßen Musikgenuss, die Engel-Kühlbox ist endlich installiert, die Ablagen und Gardinen sind drin und eine Kabinenbatterie mit Trennrelais zur Ladung über die Lichtmaschine. Klar, das geht noch besser, allerdings stand noch eine zur Motorstartbatterie identische Nasszelle in der Werkstatt herum.

Unterwegs gleich noch einen T2 Westi getroffen und mit zwei Bremach-Expeditions-LKW übernachtet. Und was passt da besser zu diesem Hauch von Abenteuer als das neue T-Shirt der Pistenkuh? Der Slogan drückt auch das Auskundschaften unseres Weges in die Freiheit aus. Uns überzeugt der used Look, die Geschichte: die limitierte Stückzahl durchquerte ein halbes Jahr lang Teile von Afrika. Das Etikett ist zerknittert — und vom Trocknen auf der Seilwinde nach dem Waschen im Niger sind die Abdrücke der Wäscheklammern noch zu sehen! Wir finden: das ist authentisch, ein Stück Abenteuer in unserem Bus — genau so muss das sein!

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Treffen

Zebra-Bus auf dem Pritz-Globetrotter-Treffen

Auf dem 34. Pritz-Globetrotter-Treffen in Tittling bei Passau: ein paar hundert Fernreisende und Weltenbummler treffen, locker quatschen, Erfahrungen austauschen, abends spannende Vorträge hören in der wunderbar restaurierten Glashütte: diesmal über eine Fernreise auf dem Landweg nach Malaysia. Quasi von Experten vor Fachpersonal. Gemütlich zusammensitzen, Kaffee schlürfen, Ideen austauschen. Morgens gibt es nicht nur Weißwurst, auch sonst wird viel Komfort auf dem Gelände der Rotel-Tours geboten. Trotzdem ist die Teilnahme und Übernachtung kostenlos — spenden dürft Ihr natürlich jederzeit gerne!

Das alles direkt neben dem Museumsdorf Bayerischer Wald: das alleine ist bereits einen Besuch wert, denn auf dem 25 Hektar großen Gelände stehen über 150 Gebäude!

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Vanlife

100 Tage Vanlife im Syncro!

Einfach von der Landstraße Richtung Süden abbiegen. Auf jedem zweiten Kornfeld arbeiten die Mähdrescher in der heißen Sommersonne. Dichter Staub liegt in der Luft. Die schmale Straße schlängelt sich durch ein kleines Wäldchen auf einen Hügel. Der Asphalt ist zunehmend verwittert, löst sich auf, geht über in Schotter. Schließlich bleibt nur noch Sand übrig und feuchter, mit Steinen durchmischter Lehm im Schatten der Bäume, durchzogen von tiefen Furchen, entstanden durch die Erosion starker Regenfälle. Das ist das richtige Gelände für den Syncro! Dann oben im Schatten stehen bis in den Sonnenuntergang, den Tag ausklingen lassen. Abends über die Piste im Halbdunkel zurück: noch immer heulen die beleuchteten Mähdrescher auf den Feldern. Die Scheinwerferstrahlen des T3 tasten die Straße im Staub wie durch Nebel ab.

Vanlife — das sind Momente der Freiheit. Draußen sein, ein Hauch fernab. Die Sonne verfolgen, bis sie am Horizont verschwindet, die Wolken in ein verschwenderisches Abendrot taucht. Die Grillen zirpen ihren rhythmischen Gesang, die Fledermäuse kreisen lautlos über dem Bus und schnappen nach Insekten, Hasen spähen neugierig um die Ecke und langsam geht der Mond auf.

Leben im Bus — daraus ergeben sich oft auch Mikroabenteuer. Mal eine Übernachtung an einer einsamen Kirche auf einem Hügel, weil es schon Mitternacht wird. Oder eine Nacht spontan im dunklen Wald, weil die Flut bekannte Wege verschlungen hat. Dann gesellt sich die Nacht über ein Kaltblüter zum Syncro, der aus seiner Koppel ausgebüxt ist. Das sind auch Temperaturen unter Null Grad mit von innen vereisten Scheiben. Oder unfreiwillig übernachten im Parkhaus, weil die Kupplung defekt ist. Das ist eine schlaflose Nacht bei Gewitter mit prasselndem Regen auf dem Blechdach und Sturm, der den Bus schüttelt. Laute Musik bei den Wagen der Sinti und Roma erleben, oder beim Ruderclub am Flussufer ein wärmendes Lagerfeuer und vorzügliches Abendessen genießen. Spontan andere T3-Fahrer treffen und die Nacht durchquatschen. 100 Tage Vanlife — einfach mal erlebt!

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Wildnis

Australien — 5.000 Kilometer Staub

Ihr liegt morgens vor Sonnenaufgang im Dachzelt Eures Geländewagens, 75 km entfernt von den nächsten Menschen, traumhafte Ruhe von der Zivilisation. Kein Funknetz, aber ein tropisches Vogelkonzert umgibt Euch bis langsam die ersten Sonnenstrahlen die Savanne erhellen und Ihr die neugierigen Kängurus seht, die Euer Camp untersuchen. Jetzt aber raus und einen starken Busch-Kaffee aufsetzen! Irgendwann wird eingepackt und es geht weiter über die trockene Staubpiste, vorbei an über 4 Meter hohen Termitenbauten. Eine der zahlreichen wassergefüllten wilden Schluchten besuchen und rein in das erfrischende Nass, unter den Wasserfall stellen im Schatten der Palmen, dann ausruhen am weißen Sandstrand, während über Euch ein Schwarm weißer Kakadus zieht.

Unsere einmonatige Expedition in das tropische Northern Territory und Western Australia — für Overlander der absolute Traum! Wir waren Down-Under mit dem Fahrzeug unserer Wahl: einem neuen Toyo HZJ 76, V8 Diesel. Über 5.000 Kilometer Staub, Wellblech schnurgerade bis zum Horizont. Die absolute Ruhe in der Einsamkeit der Wildnis, Salties in ihrem Element oder Flughunde über unseren Köpfen. Dröhnende Roadtrains und endlose weiße Sandstrände.

Unser Film und der Reisebericht mit Infos für Euch folgt noch: No worries — too easy!

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Reisen Wildnis

Wieder fernab im Norden Finnlands — unser drittes Wildnisabenteuer!

Noch einmal weit in den Norden: über 8.000 Kilometer fahren wir für das dritte Wildnisabenteuer. Zum zweiten Mal paddeln wir auf dem wohl bekanntesten See Finnlands, dem Inarijärvi — diesmal jedoch ausgiebiger und mit eigenem Kanadier. Über 3.000 wilde Schäreninseln auf einem Gewässer doppelt so groß wie der Bodensee warten darauf, von uns für ein Camp ausgesucht zu werden. Sieben Tage sind wir in diesem Labyrinth aus glasklarem Wasser zwischen Polarkreis und Nordkap unterwegs und sehen keinen einzigen anderen Paddler. Wenn uns die Sonne verwöhnt, sitzen wir abends nach dem Kochen an einem der Westufer oder genießen morgens unser Müsli an der sonnigen Ostseite.

Der Höhepunkt ist die hoch aufragende Insel Ukonsaari im Meer der Samen, das sich aus einer Gletschermulde in der Eiszeit auffüllte. Bei beständigem Gegenwind glauben wir schon fast nicht mehr, diese heilige Kultstätte zu erreichen: bei den niedrigen Wassertemperaturen wäre ein Kentern lebensgefährlich! Aber wir sind mittlerweile routiniert, legen an und genießen fernab den einmaligen Blick über die Wildnis hoch im Norden Finnlands.

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Reisen Wildnis

Mit dem Kanadier fernab: Abenteuer vor der Haustür!

Wir sind unterwegs in dem mit Abstand am dünnsten besiedelten Gebiet Deutschlands, in weitgehend intakter Natur fernab nennenswerter Zivilisation und erleben ein einzigartiges Paradies für Tiere und Pflanzen. In der ausgedehnten und von der Eiszeit geprägten Urlandschaft beobachten wir freie Adler und Biber — die lebendigen Sumpfzonen sorgen jedoch auch für unzählige Mückenstiche: eine Woche Abenteuer zwischen Mecklenburg-Vorpommern und Brandenburg auf dem Wasser!

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Vanlife

Mit dem T3-Bus fernab — erster Zwischenstand!

Am T3 wird fleißig weiter geschraubt: den aktuellen Stand wollen wir Euch natürlich nicht vorenthalten, denn der Bus steht inzwischen seit einem Jahr bei uns, es ist wieder Sommer geworden und über 400 Stunden sind investiert! Oben seht Ihr unseren Syncro an einem See in Oberbayern. Mittlerweile ist der Bus begutachtet, komplett gereinigt, technisch vollständig gewartet und inspiziert, bekam unter anderem eine neue Starterbatterie und Kühlergrill. Zu dem bereits verbauten reduzierten Geländegang, der Höherlegung und Quersperren vorne sowie hinten haben wir für Fernreisen noch eine mechanische Längssperre hinzugefügt nebst Ölkühler. Die AT-Bereifung ist auf stilechten Atiwe-Leichtmetallfelgen aufgezogen.

Aktuell wird ein einfacher, quer eingebauter Küchenblock aufgebaut mit Kocher und Spüle sowie Wasser- und Stromversorgung, mit ausklappbarer Tischplatte und zusätzlichem Außenduschanschluss. Es wird auch eine Doppelliegefläche geben für zwei Personen. Ein paar technische Daten zu unserem Syncro gibt es auch in der Fahrzeuggalerie unter T3-Bus fernab: Wohnmobil-Selbstausbau.

Alle Ideen, Zeichnungen und Dokumentationen für den Nachbau seht Ihr bald hier — natürlich auch wieder einen Filmbericht dazu! Dabei ist unser Ziel, Euch mit diesem einfachen Ausbau zum Reisefahrzeug zu ermutigen, Euch zu reduzieren und einfach loszufahren — fernab!